Stadt Amt Creuzburg geht beim bundesweiten Wettbewerb um die „Waldhauptstadt“ 2024 mit der Silbermedaille durch das Ziel 

Ein bisschen Enttäuschung war schon auf den Gesichtern der Akteure um Bürgermeister Lämmerhirt, Forstamtsleiter Fritzlar, Stadtrat Kromke und den Mitarbeiterstab der Firma Pollmeier um die Beteiligung der Stadt am Bundeswettbewerb zu spüren, als die Nachricht durchsickerte, die Stadt Templin in Brandenburg ist von der Jury auf Platz 1 gesetzt worden, die Stadt Amt Creuzburg erreicht bei der ersten Teilnahme auf Anhieb den Platz 2. 

Zum Hintergrund: Seit dem Jahre 2002 arbeitet die Gemeinde Mihla nach den strengen Regeln der PEFC-Zertifizierung für das in den etwa 560 Hektar Waldbestand gefällten und verkauften Holzes. Seit 2021 hat die neue Stadt Amt Creuzburg diese Zertifizierung ebenfalls erreicht. 

Diese langjährige Arbeit, verbunden mit den Schwerpunkten nachhaltige Waldbewirtschaftung und Umweltpädagogik, waren die Hauptschwerpunkte für die Bewerbung. Eine Arbeitsgruppe wurde begründet, zu der nun bereits die Umweltschule Mihla dazu gestoßen ist. Ein umfangreicher Terminkalender wurde erarbeitet, der nun unabhängig vom Ergebnis der Bewerbung weiter umgesetzt werden soll. Darüber waren sich alle Akteure einig. 

Die nächste Zusammenkunft ist bereits geplant und man will sich auch in das Projekt „Köhlerbaude“ im OT Mihla einbringen. 

In gut einem Jahr wird es eine erneute Möglichkeit der Bewerbung geben und dann will man wieder dabei sein, darüber waren sich alle einig. 


Es hat nicht ganz geklappt: Die Stadt Amt Creuzburg ist bei ihrer ersten Bewerbung um den Titel der „Waldhauptstadt“ auf Anhieb auf den Platz Zwei gekommen.

- Amt Creuzburg -